Feng Shui Geschichte

Feng Shui ist die alte chinesische Praxis, bestimmte so genannte Gesetze für Himmel und Erde anzuwenden, die sich durch das so genannte positive Qi verbessern können. Die Geschichte des Feng Shui ist eine alte und umfasst über 3.500 Jahre. Er ist noch älter als die Erfindung des Magnetkompasses. Ein Großteil seiner Ursprünge kann aus der alten Astronomie stammen.

Die astronomische Geschichte des Feng Shui zeigt sich in den alten Instrumenten, die in seiner Praxis entwickelt wurden. Das früheste bekannte Feng Shui Instrument war vielleicht das, was als Gnomon bekannt ist. Dieses Instrument wurde zusammen mit dem Versuch verwendet, die Sterne zu umkreisen, um die Nord- und Südachse zu bestimmen. Diese wurde im Wesentlichen zur Festlegung früher chinesischer Siedlungen verwendet.

Die alten Yangshao und Hongshan Kulturen in China liefern die frühesten Beweise für die Praxis des Feng Shui. Bereits 4000 v. Chr. wurden die Türen der Banpo-Wohnungen direkt nach der Wintersonnenwende auf den Stern Yingshi ausgerichtet. Dies ermöglichte es, die Häuser für eine bessere Sonneneinstrahlung zu platzieren. Während der Zhou-Ära war der Star Yingshi als Ding bekannt und hatte einen großen Einfluss darauf, den richtigen Zeitpunkt für den Bau ihrer Hauptstadt zu bestimmen. Das ist nach den Aufzeichnungen der Shijing.

Ein weiteres Beispiel für die Praxis des alten Feng Shui findet sich auch aus dem Grab von Puyang, das auf etwa 3000 v. Chr. zurückgeht. Dieses besondere Grab enthält Mosaike der Sterne Drachen und Tiger zusammen mit dem Beidou, das in der westlichen Welt als Sternbild des Großen Wagenkastens bekannt ist. Die Mosaike scheinen entlang der Nord-Süd-Achse ausgerichtet zu sein. Die Anwesenheit von runden und quadratischen Formen fand sich auch am Puyang-Grab sowie in den kulturellen Zeremonienzentren von Hongshan und der ehemaligen Siedlung Longshan. Diese Beweise deuten darauf hin, dass die Praxis der Gangastronomie (Glaube an eine runde Erde und eine quadratische Erde) bereits in der alten chinesischen Gesellschaft vorhanden war.

Eines der ältesten Instrumente, die im alten Feng Shui verwendet wurden, waren die Luren-Astrolabien. Diese alten Instrumente bestehen aus einem lackierten, zweiseitigen Brett, das mit astronomischen Sichtlinien ausgestattet ist. Die ältesten Astrolabien der Lilien wurden aus Gräbern aus den Jahren 278 v. Chr. und 209 v. Chr. gefunden und entdeckt. Diese alten Astrolabien zeigen das Schnur-Haken-Diagramm und einige, die gefunden wurden, beinhalten sogar das magische Quadrat von drei. Die Markierungen auf diesen Instrumenten blieben unverändert, vom alten Astrolabium bis hin zu den ersten Magnetkompassen.

Die Praxis der Astronomie, die eine auffallende Ähnlichkeit mit vielen modernen Feng-Shui-Geräten und Theorien aufweist, wurde auch an einem in Hanshan gefundenen Jadeartefakt entdeckt, das auf etwa 3000 v. Chr. datiert. Alte Strukturen in China, zu denen auch die Paläste in den Hauptstädten gehörten, werden in Design und Layout vom Feng Shui beeinflusst. Die befolgten Regeln wurden während der Zhou-Ära auf dem „Kaogong ji“ oder dem „Manual of Crafts“ geschrieben.

Der Magnetkompass wurde ursprünglich für die Praxis des Feng Shui entwickelt und wird seit seiner Erfindung verwendet. Zu den traditionellen Feng Shui-Instrumenten gehören der Luopan oder der frühere nach Süden gerichtete Löffel oder der Zhinan Zhen. Dies zeigt dasAusmaß der Feng Shui Geschichte und ihre langjährige Praxis in der alten chinesischen Geschichte.